11. August 2006 - Schwungvolle Begrüßung
Hallo Willkommen in unserer Schule. Mit diesem selbst geschriebenen Lied sang sich Natalie Schmock gestern Morgen in die Herzen ihrer neuen Mitschülerinnen und Mitschüler, die dann auch gleich Zugabe skandierten. Die gab es aber leider nicht, wohl auch deshalb, weil das Begrüßungsprogramm für die Neuen so üppig war. Eine gute Stunde reihten sich attraktive Bühnennummern aneinander, musikalisch, witzig, sportlich, nachdenklich und schwungvoll.
Für einen fetzigen Auftakt sorgte die Schülerband unter der Leitung von Jürgen Mohn. Anschließend traf auch Max Bangen den richtigen Ton. Der Schülersprecher nahm einen Slogan aus dem Sport auf und sprach sich dafür aus, dass sich etwas bewegen müsse. Er überreichte den Klassenlehrern der neuen Fünfer-Klassen Fußbälle.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 7.3 gaben Wohlfühl- und Schnickschnack-Verse zum Besten und ernteten für ihren gelungenen Vortrag reichlich Applaus. Wie auch die Paten des 5. Jahrgangs. Die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen nehmen sich schon seit Jahren der Fünftklässler an. Anschließend hatten Maximilian Meyer und Simon Feldbrügge die Lacher auf ihrer Seite mit Zungenbrechern und Kurzgedichten.
Der Zirkus Fassungslos präsentierte sich wieder einmal witzig, artistisch und akrobatisch. Vor allem für ihren ganz ungewöhnlichen Menschenturm, der wie eine kunstvolle außerirdische Flunderpyramide anmutete, ernteten die Akteure anhaltenden Beifall.
Schwungvoll wurde es, als die Tanz-AG von Heike, Anja und Cilly Lütke Enking über die Bühnenbretter wirbelte. Das Publikum wurde fast von den Sitzen gerissen.
Aber nicht nur das Programm auf der Bühne hatte es in sich, sondern auch das, was den Besuchern vor der Bühne, auf Augenhöhe, mitgeteilt wurde. Schulleiter Hannes Niehaus machte deutlich, dass ihm alle Schülerinnen und Schüler gleichermaßen willkommen seien, ohne jeden Unterschied. Dr. Christa Degemann-Lickes unterstrich, dass die Schule auf das Engste mit dem Namen Anne Frank verbunden sei. Die stellvertretende Schulleiterin ging auf das Schicksal des jüdischen Kindes ein und warb dafür, Flagge zu zeigen, wenn die Würde anderer Menschen angetastet wird.
Was folgte, war das wunderschöne Lied von Natalie Schmock. Es hat das Zeug zum Evergreen, wenn es alle Jahre wieder heißt: Hallo Willkommen in unserer Schule.
Freitag, 11. August 2006 | Quelle: Westfälische Nachrichten (Havixbeck)
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11. August 2006
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- Management ist, wenn 10 Leute für das bezahlt werden, was 5 billiger tun könnten, wenn sie nur zu dritt sind und davon 2 krank sind.
- Habe keine Angst, etwas neues zu probieren. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.
- Wenn ein unerwarteter Fehler aufgetreten ist, frage ich mich immer, welche Fehler erwartet wurden...
- Keine Antwort ist die eindeutigste Antwort, die man kriegen kann.
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