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25. Februar 2012

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25. Februar 2012 - Proben bis tief in die Nacht

Havixbeck - Zahlreiche kleine und größere Artisten bevölkerten Havixbeck bei der zehnten Jonglier-Convention, die von der Anne-Frank-Gesamtschule (AFG) in Zusammenarbeit mit dem Zirkus Fassungslos am Wochenende veranstaltet wurde.

„Rund 460 Teilnehmer waren da. Damit gehören wir mit zu den drei größten Drei-Tage-Convention in Deutschland“, berichtete Anika Ruhroth vom Organisationsteam.

Jürgen Kerstin, Lehrer an der AFG und mit Thomas Ruhroth Hauptorganisator des Treffens, war begeistert, denn zu der großen „Zirkusshow“ melden sich Jahr für Jahr mehr junge circensisch Interessierte aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland an. In Fachforen und auf Internetplattformen gilt Havixbeck, neben Berlin und Dresden, als interessanteste Hochburg für Amateurartisten. Die beiden Hauptverantwortlichen wurden bei der Organisation von Guido Büscher, Andreas Braun, Wiebke van Ekeris, Tobias Beekmann, Björn Weitzig, Martin Rohrmüller, Jan Bernd Krasenbrink und Anika Ruhroth unterstützt.

Die Leidenschaft der Teilnehmer für Jonglage, Boden- und Trapezakrobatik, Einradfahren, Rope-Skipping (Seilspringen) oder Diabolo war dermaßen ausgeprägt, dass in der Zweifachturnhalle bis lange nach vier Uhr in der Nacht zum Samstag geprobt und trainiert wurde. Erst dann suchten die Unermüdlichen die Klassenräume der Schule, die in Schlafzimmer umfunktioniert worden waren, auf. Für das Frühstück sorgten die Organisatoren und für das Abendessen die Damen der Schulmensa.

Die Veranstaltung stand wegen zweifacher Deutung unter dem Arbeitstitel „Havixbecker Zention“. Zum einen war es die zehnte Convention, zum anderen wollte man der asiatischen Lebensphilosophie „Zen“ huldigen. Das spürten vor allem die Besucher der großen „Open Stage“, der Schlussshow am Samstagabend in der Baumberg-Sporthalle. Dort übten sich die Temperamente dank geheimnisvoll lähmender fernöstlicher Klänge in angenehmer Zurückhaltung.

So konnte jedermann die oftmals beeindruckenden Vorführungen der jungen Nachwuchsartisten bewundern. Die Kinder des Zirkus Fassungslos erhielten vor allem am Trapez, bei der Keulen-Jonglage und der Bodenakrobatik viel Beifall. Nicht zu vergessen der junge Havixbecker Aaron Knüppel, der schon im Karneval mit Bällen, Charme und Action viele Freunde gewonnen hatte.

Und weil sich alle an die Hausordnung hielten, weder Vogelspinnen noch Schlangen mitzubringen, wird Havixbeck auch im nächsten Jahr eine atemberaubende Zirkusshow erleben dürfen.

Sonntag 26. Februar 2012 | Quelle: Westline Lokalarchiv
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